Herzlich Willkommen!
Schön, dass Sie uns im Internet besuchen und Interesse an den Aktionen und dem Leben in einer der größten Kirchengemeinden des Kirchenkreises Gütersloh haben.
Stellungnahme des Presbyteriums zur ZUE für Geflüchtete
Das Presbyterium der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde möchte sich nicht in die politische Diskussion um eine ZUE einbringen, aber aus christlicher Sicht und gesellschaftlicher Verantwortung einige Gedanken dazu äußern.
Unsere Kirchengemeinde engagiert sich seit Jahren für die Seenotrettung von Geflüchteten und sieht hierin eine humanitäre Verantwortung. Diese Verantwortung endet nicht vor den Toren Deutschlands und nicht vor den Toren Rheda-Wiedenbrücks.
Dass das Prozedere der Unterbringung von Geflüchteten so gehandhabt wird (Erstorientierung) ist eine seit langer Zeit geübte Praxis. Für diese Aufgabe sind die Kommunen zuständig.
Menschen zu helfen, die hier Hilfe suchen, entspricht dem christlichen Grundverständnis; die
Unterbringung von geflüchteten Menschen ist mithin eine gesamt-gesellschaftliche Aufgabe.
Wir können nicht sagen: „Hilfe ja, aber nicht vor meiner Tür.“
Diese Menschen benötigen jetzt unsere Hilfe, auf veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen zu warten, ändert nichts an der aktuellen Situation.
Zu dieser aktuellen Situation gehört auch der Anteil der osteuropäischen Mitbürger an der Gesamtbevölkerung in Rheda-Wiedenbrück, der die Grundüberzeugung zum Umgang mit den geflüchteten Menschen aber nicht beeinflussen darf. Im Gegenteil, diese Mitbürger sind aktiv in das Arbeitsleben eingebunden, zahlen Steuern und sind zukunftsorientiert, indem sie auch das Geschäftsleben bereichern.
Alle Menschen sind durch die vergangene und aktuelle Zeit verängstigt und verunsichert, deshalb ist gerade jetzt wichtig, Zeichen zu setzen, die Mut zum Helfen zeigen und Hoffnung geben auf Mitmenschlichkeit.
Zu den ganz praktischen, fiskalischen Gründen können wir als Trägerin von vier Tagesstätten für Kinder nur bestätigen, dass es zu einer erheblichen Entlastung der Kapazitäten kommen würde und die vorhandenen Strukturen entlasten würden.
Das Presbyterium der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde Rheda-Wiedenbrück

Kommen Sie mit uns und über uns ins Gespräch. Hier finden Sie außerdem aktuelle Berichte und Informationen.

Regelmäßig informieren wir über das vielfältige Leben unserer Gemeinde jetzt auch auf Instagram. Schauen Sie rein und folgen Sie uns HIER.
Unsere Konfirmanden-Teamer auf Instagram und TikTok


Wer mal sehen möchte, wie das Leben als Konfirmanden-Teamer so aussieht, findet hier die entsprechenden Beispiele auf
und

„Lauter Segen“ in 2025
Im Jahr 2025 feiert die Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde das 25-jährige Jubiläum der Reihe „Wege zur Spiritualität“, die im Jahr 2000 Pfarrer Rainer Moritz ins Leben gerufen hatte. Auf hunderte von spirituellen Angeboten kann die Gemeinde nun zurückblicken. So hat auf Verschlag des Pfarrteams das Presbyterium ein „spirituelles Jahresmotto“ beschlossen: „Lauter Segen“ ist das Motto der Kirchengemeinde für 2025.
„Lauter Segen“ – da klingt viel mit: „Lauter“ im Sinnen von „sehr viel“ – eher „Lauter“ und nicht „Leiser“ – „Lauter“ als Gegensatz zu „Unlauter“… Und Segen bei Taufen, Konfirmationen, Trauungen – Segen für Kita- und Schulkinder, für Menschen in ihren Arbeitsbereichen, im Altenheim – Segen im Krankenhaus und am Sterbebett – Segen jeden Tag auf Neue.
Segnen leitet sich aus dem lateinischen von signare (ein Zeichen machen) ab. Und auch von benedicere, gutes reden, oder das gute Wort. So wird uns also beim Segen mit dem Zeichen des Kreuzes oder der Handauflegung ein gutes Wort zugesprochen, das uns als Bestärkung mit auf den Weg gegeben wird. Segen ist Gottes Wertschätzung. In Gottes Augen werden wir beachtet. Sein Blick ist ein Blick der Liebe. So sagt uns der Segen: Du bist mir wichtig, ich habe dich im Blick, ich lasse dich nicht aus den Augen.
Lassen Sie sich also einladen, „Lauter Segen“ in Ihrem Leben zu entdecken und ihn sich immer wieder zusprechen zu lassen. Nutzen Sie gerne alle unsere Angebote im Jahr 2025 an vertrauten und vielleicht ungewohnten Orten. Bleiben Sie gesegnet!